Barcelona: La Rambla, ‪Mercat de la Boqueria‬ und ‪Font Mà gica‬
30. November 2012
Wer ein Jahr lang mit viel Spaß, aber auch ziemlich hart und unentgeltlich für das Gemeinwohl gearbeitet hat, der darf sich auch einmal etwas gönnen. So kommt es, dass vierzehn Borkwalderinnen und Borkwalder, die gemeinsam mit anderen das größte und aufwendigste selbstgestaltete Fest des Ortes veranstalten, gemeinsam nach Spanien, nach Barcelona fliegen. Die Hoffnung, Ende November, Anfang Dezember noch einmal für zwei Tage der zunehmenden Kälte in Deutschland zu entfliehen, erfüllt sich zwar nur tagsüber, doch die gemeinsamen Erlebnisse in dieser schönen Stadt machen Lust und geben Kraft für die nächsten Feste.
Die Prachtpromenade von Barcelona, La Rambla, und der Markt Mercat de la Boqueria
Kaum im Hotel angekommen gehen wir schon wieder los. Langsam schlendern wir die 1.258,59 Meter lange Prachtpromenade La Rambla der katalanischen Hauptstadt entlang. Wir bewundern wie schon auf dem Weg zum Hotel die vielen schmiedeeisernen Balkone und die herrlichen Jugendstilfassaden. In der Mitte der eigentlich aus fünf Abschnitten bestehenden Straße zieht uns der Mercat de la Boqueria magisch an. Ich kann mich an den farbenprächtigen Auslagen in dieser Markthalle, die in unglaublicher Fülle und Vielfalt Früchte, Getränke, Schinken und Würste und Fisch präsentieren, kaum sattsehen. Schade, dass wir kaum Gelegenheit haben, etwas nach Hause mitzunehmen. Wir gehen die La Rambla nicht bis zu ihrem Ende am Hafen, sondern schlendern in der hereinbrechenden Dämmerung noch ein wenig durch das angrenzende gotische Viertel Barri Gòtic, der älteste Stadtteil Barcelonas.
Der magische Brunnen (Font MÃ gica) von Barcelona
Als es dunkel ist fahren wir zu den berühmten bunten Fontänen Font Mà gica de Montjuïc unterhalb des Museu Nacional d’Art de Catalunya. Der zur Weltausstellung von 1929 errichtete Brunnen ist mindestens so prächtig wie die Auslagen im Mercat de la Boqueria. Man kann sich dem Bann dieses Zusammenspiels aus den Formen der Wasserfontänen, den bunten Farben und – seit den 1980er Jahren – der Musik nicht entziehen. Uns fällt es jedenfalls verdammt schwer, den Platz wieder zu verlassen, auch wenn wir leicht frösteln.
[wpmaps]
Views: 32