Schweizer Jura, Nenzlingen und Blauen


24. Mai 2010
Die letzten Sachen in Basel sind geregelt. Es bleibt ein Nachmittag. So wenig Zeit nur! Es ist eine fast gemütlich zu nennende Runde, die uns von Nenzlingen über Blauen zurück nach Nenzlingen bringt. Spektakuläre Aussichten sucht man vergeblich. Der Reiz dieser Gegend muss gesucht werden, wirkt dann aber um so nachdrücklicher. Zumindest an diesem freundlichen Maitag ist es eine Landschaft zum Träumen. Man möchte sich ins Gras legen, das fröhliche Blau des Himmels wirken lassen und den Wolken nachschauen.
Der Reiz dieses Teils der Schweizer Jura sind für mich die meist gelb leuchtenden, manchmal bunt funkelnden Trockenwiesen. Das frische Maigrün in all seinen Schattierungen, von hellgrün, fast gelblich bis dunklem, satten Grün. Der sanfte Schwung der Hügel, der auf weiter entfernten Bergen auch durch schroffe Felsen überzeichnet werden kann.















Vor allem aber beeindrucken die wunderbaren, breit ausladenden Bäume. Manch alter Baum streckt knorrig seine Äste, an denen noch immer Blüten leuchten, in alle Richtungen. Formvollendete Bäume haben eine ganze Wiese für sich, um mit ihrer Schönheit zu prunken. Neben den Farbnuancen sind es vor allem die Formen. Es gibt so viele verschiedene Baumformen zu bestaunen. Kreisrunde und ovale Bäume stehen neben dreieckigen. Andere staksen mit den Ästen so in die Luft, das man an Dornen denken mag.
Ein schöner Ausklang unserer wenigen Tage in der Schweiz.






































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