Verona: Sant’Anastasia & Hügel Pietro
9. Juli 2014
Sant’Anastasia
Unser nächster Programmpunkt ist die Basilika Sant’Anastasia, die größte gotische Kirche Veronas. Die Dominikaner begannen mit dem Bau 1290 und beendeten ihn 1481. Den Namen hat sie von einer kleineren Kirche übernommen, die früher an ihrer Stelle stand. Gleich an den ersten Pfeilern im Innenraum fallen die beiden eigentümlichen Weihwasserbecken auf. Sie werden von Buckligen, den sogenannten „Gobbi“, getragen.
Schließlich schlendern wir noch einmal für ein paar Fotos zurück zum Dom.
Hügel Pietra, Teatro Romano
Noch ist das Wetter besser als gestern, aber auch heute ziehen wieder langsam dunkle Wolken herauf. Wir zögern etwas, gehen aber dann doch weiter Richtung Teatro Romano. Die Gegend um die Ponte Pietra gefällt uns ausgesprochen gut. Nett aussehende Ostorias, schöne Häuser mit tollen Balkons. Von der Brücke aus hat man herrliche Ausblicke auf die Kirchen Veronas, auf den Dom, auf die Kirche San Giorgio in Braida und auf die Basilica San Zeno Maggiore. Über dieser ist der Himmel noch hell, aber ein kleiner Tornado senkt sich aus den höher stehenden Wolken herab. Später fällt aus der dunklen Sphäre um die Kirche Regen herab. Rechts davon zucken erste Blitze über den Hügeln.
Wir steigen trotzdem hinauf auf den Hügel San Pietro. In dem kleinen Park dort oben beschließen wir jedoch, wegen des immer bedrohlicher wirkenden Gewitters, wieder hinabzusteigen. Vorbei an einer Probe im Theatro Romano erreichen wir wieder die Etsch. Im zunehmenden Regen gehen wir zurück zur Arena. Dort in der Nähe wählen wir dasselbe Restaurante wie gestern. Vergleichsweise zeitig ziehen wir uns zurück in unser Hotel. Wir sind k.o. und froh, entgegen unser ersten Eingebung doch keine Karten für das Theatro Romano gekauft zu haben. Bei trockenem Wetter muss das fantastisch sein, bei Regen und kühler gewordenem Wetter dürfte es weniger angenehm sein.
[wpmaps]
Views: 210