Ankomsten till Uppsala, Sverige
Hej hej!
Nach gut drei Wochen Schweden ist es doch reichlich spät für ein paar Ankunftsbilder aus Uppsala, aber doch möchte ich nicht verpassen einen kleinen Eindruck der viertgrössten Stadt Schwedens und meiner vorübergehenden neuen Heimat zu vermitteln. Eines kann zumindest schon mal ruhigen Gewissens gesagt sein: das Wetter präsentiert sich hier von seiner Sonnenseite – im wahrsten Sinne des Wortes! Doch wie alles ist es nur eine Frage der Gewöhnung und so habe auch ich Mitteleuropäer mittlerweile gelernt bei strahlendem Sonnenschein um 12 Uhr nachts tief und fest zu schlummern. Dies kann jedoch auch an den endlos langen abwechslungs- und erlebnisreichen Tagen hier liegen. Es blieben mir zwar nur drei Tage Zeit um Uppsala für ein paar erste Eindrücke zu erkunden bevor ich zu meinem ersten Feldstandort an der Hoga Kusten in Richtung Norden aufbrechen musste, aber dennoch wünsche ich euch viel Spass damit. Ha roligt!
Am ersten Tag nach meiner Ankunft gab es zunächst allerhand fuer den Start in Uppsala zuorganisieren: schwedische ID, Bankkonto eröffnen, Handy … all die kleinen Dinge, die sich reichlich schwierig gestalten können, wenn man der Landessprache nicht mächtig ist :-) Aber glücklicherweise wurde ich im Department überaus freundlich Willkommen geheissen und von allen Seiten mit Rat und Tat unterstützt. So blieb mir doch ein wenig Zeit fuer den ein oder anderen Bummel durch die Innenstadt, doch ich bin sicher es gibt noch viele reizvolle Ecken fuer mich zu entdecken. Für ein erstes Fazit reicht es dennoch: ich finde diese Stadt hat wirklich flair. Ich denke, hier kann man doch gut leben. Was denkt ihr?
Der nächste Tag stand dann ganz im Zeichen Linnés. Zunächst besuchte ich eines der unzähligen kleineren Sommerhäuser Linnés in der Umgebung “Linnés Sävjia”. Anschliessend gings auf´s Land zu seinem Wohnsitz, der Sommerresidenz “Linnés Hamarby” , wo ich bei Kaffee und hausgemachten Kekesen die ländliche Idylle genoss. Leider muss hier jedoch ein äusserer Eindruck des Anliegens genuegen, denn wie so oft herrschte im Inneren der Gebäude Fotoverbot. Dennoch die Tapezierung mit Herbarbögen und der Herbarschrank sind beeindruckend.
Das sonnige Wetter zog mich dann auch am folgenden Tag wieder auf´s Land, entlang des alten Pilgerwegs nach Gamla Uppsala. Ein wunderschöner Spazierweg, ideal zum joggen oder einfach nur entspannen. Uns so stand fuer mich schon beim ersten Besuch in Gamla Uppsala fest: hier war ich nicht zum letzten Mal. Und recht sollte ich behalten. Nach schönen erlebnisreichen 3 Wochen im Gebiet Hoga Kusten kam ich zur Zelebrierung des längsten Tag des Jahres hierhin zurück. Midsommar – ein fröhliches, heiteres Fest am Tag der Tage für alle Schweden.
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Dini
26. August 2010 @ 19:32
Hey Maus :-)
super coole Eindrücke sieht echt schön aus wo du dich da rum treibst
Danke für schönen Bildchen und Statements.
Dann hoffentlich mehr persönlich wenn in wohl nicht mehr allzu langer Zeit *freu*
LG + Knutscha Dini