Astberg und Going am Wilden Kaiser
17. Juli 2011
Kaum vom Großarltal und von der Liechtensteinklamm in Going angekommen, schnüren wir wieder die Wanderstiefel. Am Nachmittag lässt sich zwar nur noch eine kleine Wanderung wagen, aber immerhin. Wir lassen uns mit dem Berglift auf den Astberg tragen. Der Wilde Kaiser auf der anderen Seite des Tales liegt in der Sonne. Die mächtigen, steil aufragenden, grauen Felsen beeindrucken.
Wir machen uns auf die ca. zwei Stunden dauernde Wanderung hinunter nach Going. Mal geht es durch dunkle Wälder, mal über sonnendurchflutete Wiesen. Mal geht es auf kleinen Straßen gleichenden Güterwegen, mal auf schmalen Wanderwegen entlang. Schließlich erreichen wir die Jausenstation Hollenau. Dort sind die Wirtsleute gerade mit einiger Hektik dabei, Schirme und Kissen zu sichern. Die Wolken haben sich inzwischen verdichtet und sind dunkler geworden. Sonne und blauer Himmel sind fast gar nicht mehr zu sehen. Es soll Regen, vielleicht sogar starken Wind oder gar Sturm geben.
Auch wir machen uns recht schnell an den weiteren Abstieg. Nach insgesamt nicht einmal zwei Stunden leichten Wanderns erreichen wir wieder Going. Abends gehen wir noch zum Schnabelwirt und lassen uns kulinarisch verwöhnen. Morgen soll das Wetter entweder regnerisch oder sonnig werden. Die einen sagen so, die anderen so. Wir schmieden also ein Bündel an Plänen.
Vielleicht zum Schleierwasserfall?
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