Erste Begegnung mit Verona: Piazza delle Erbe & Dom Santa Maria Matricolare
8. Juli 2014
Am frühen Nachmittag sind wir in der Innenstadt von Verona, auf der Flucht vor dem katastrophalen Wetter rund um unser eigentliches Urlaubsziel, die Zugspitze. Dort oben soll Schnee fallen, unten gibt es Gewitter und stürmischen Regen bei maximal 14 Grad. In Verona gibt es wenigstens ab und zu Sonne, vor allem aber 10 Grad mehr.
Eine nette Italienerin hat uns geholfen, vom Hotel aus den richtigen Bus und dann die richtige Haltestelle am Castelvecchio zu finden. Wir stehen auf dem Platz vor der Arena und bewundern das dortige Leben. Links reiht sich eine Gaststätte an die andere. Vor uns der kleine Park mit dem Alpenbrunnen. Dahinter steigt die berühmte Arena auf, leider teilweise eingerüstet und von Bauzäunen umgeben. Wir heben uns die Arena für den nächsten Tag auf und schlendern die Einkaufsstraße hinauf. Eher ist es ein Gedrängel, die Touristen scheinen sich mehr für die Butiken zu interessieren als für die italienische Atmosphäre.
Schließlich erreichen wir den Piazza delle Erbe. Hat schon was, der Platz. Charaktervolle Häuser auf allen Seiten.
Wir gehen weiter zum Dom, den wir gerade rechtzeitig erreichen, bevor das Gewitter losbricht, das inzwischen von uns kaum bemerkt aufgezogen ist. Wir machen aus der Not eine Tugend und besichtigen den Dom. Domkomplex müsste man genauer sagen. Tatsächlich sind es mehrere Kirchen.
Als wir uns reichlich umgesehen hatten, hat auch der Regen nachgelassen. Wir gehen etwas Essen und dann schon zurück zum Hotel – voller Vorfreude auf den nächsten Tag.
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