In die Kapstadt-Region nach Stellenbosch

1. Oktober 2018

Wir verlasen den Krüger wieder, ob für immer wird sich zeigen. Wir haben jedenfalls die Visitenkarte eines Schweitzer Paares gut verwahrt, das hier sein nobles Häuschen als Feriendomizil anbietet.

Wir fliegen vom Krüger Airport mit SA Airlink nach Kapstadt. Es ist ein gut ausgestattetes Flugzeug mit Kunstledersitzen, angenehmen Service und annehmbaren Essen. Nach zweieinhalb Stunden landen wir in der Mutterstadt Südafrikas. Wir müssen ein ganzes Stück bis zur Autovermietung laufen, aber dann klappt alles reibungslos. Allerdings erweist sich unser Auto als eines ohne Automatik, was für mich ein kleines Problem ist, da ich seit vielen Jahren nicht mehr ohne gefahren bin und jetzt die Schaltung auch noch links liegt und außerdem die Schaltwege und die Übergänge in die einzelnen Gänge anders sind als ich es von unseren früheren Autos kennen. Und damit es richtig Spaß macht, gelangen wir gleich einmal in die Rush Hour mit Stop und Go. Aber letztlich kommen wir gut bis Stellenbosch in unser sehr schönes Hotel De Monor House. Es liegt genau gegenüber einer Kirche. Wir parken vor dem Hotel, werden aber angehalten, wirklich alles aus dem Auto zu nehmen. Ansonsten werden die Scheiben eingeschlagen.

Abends gehen wir noch nett essen und probieren den Wein am “Kap der guten Tropfen”. In der unmittelbaren Innenstadt kann man sich auch im Dunkeln einigermaßen sicher bewegen. Aber für alle Wege raus, und seien sie auch nur kurz, nutzt man das eigene Fahrzeug oder Uber. Die Studenten können auch einen Uni-eigenen Security-Service anfordern, die sie nach Hause begleitet. Wer sein Auto am Straßenrand abstellen möchte, muss den Service bezahlen, dass jemand auf das Auto aufpasst. Macht man es nicht, kann es gut sein, dass dieser oder andere einem die Scheiben einschlagen.

Am nächsten Tag wollen wir uns noch ein wenig Stellenbosch ansehen und zur Weinverkostung auf das Gut Tokara fahren.

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